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Biografie:

Geboren 1942, promovierter Jurist und als Künstler Autodidakt, lebt mit der Muse in Wien.

Seit 1976 zahlreiche Einzel- und Kollektivausstellungen in Österreich, Belgien, Frankreich, der Schweiz und Polen. Bilder im Eigentum von Museen und Sammlungen öffentlicher und privater Institutionen im In- und Ausland. 1984 Gründung der Gruppe AgitART (Bilder, Texte, Aktionskonzepte). Mitarbeit im Kunstmagazin vernissage und in verschiedenen Kultur- und Alternativzeitschriften.
Seine formal realistischen Bilder und Bildgeschichten behandeln überwiegend ökologische und politische Themen. Sie haben für ihn jedenfalls auch die Funktion, soziale Zustände und Verhaltensweisen bewußt zu machen und in Frage zu stellen, im Gegensatz zur Masse rein kulinarischer Bilder, die als Genußmittel und eskapistisches Dekor produziert werden und umso genießbarer sind, je mehr die Realität in ihnen durch die formale Aufbereitung undeutlich gemacht wird. In den letzten Jahren bebildert er in verschiedenen Grafikserien (Hausmänner und Büroeigene, Games People Play ) überwiegend die Lebensweise einer beschaulich-bürgerlichen Bondage&Discipline-Szene.

Der Gegenstand seiner didaktischen Fotozyklen sind die neuen österreichischen Landschaften als Natur aus dritter Hand, bereichert um den Formenschatz industrieller Artefakte. Die organischen und anorganischen Fundstücke werden als Zentralmotive einer apokalyptischen Metaästhetik abgebildet. 

Das von Eugen Plan 1978 bis ‘83 herausgegebene und gestaltete Magazin für Comic-Kunst STRESS war der einzige österreichische Versuch dieser Art, im Kunstbereich engagierte und kritische Bildgeschichten zu präsentieren, an dem auch namhafte andere bildende Künstler teilnahmen (Frohner, Helnwein, Zechyr, Dworak, Wukounig, ASSAD u.a.).

Painting:

 
SM of everyday life, Mischtechnik, 1992, 65 x 50 cm
 
 
 
 

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